Arbeitskreise
Während der GDM 2020 gibt es zwei Slots, zu denen Arbeitskreis-Treffen (Stand: 10.06.2020) stattfinden werden:
Montag, 28.09.2020 (90-minütige Sitzung)
- AK Semiotik, Zeichen und Sprache in der Mathematikdidaktik (OlTa: ja)
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Gert Kadunz, Barbara Ott und Christof Schreiber
Der Arbeitskreis "Semiotik, Zeichen und Sprache in der Mathematikdidaktik" wurde im Jahr 2000 gegründet. Im Arbeitskreis zentral ist mathematikdidaktische Forschung, die sich mit dem äußerst umfangreichen Feld der Repräsentationen auseinandersetzt. Das Ziel des Arbeitskreises ist es, die Semiotik, also die 'Theorie der Zeichen', als ein Instrument zur Bearbeitung mathematikdidaktischer Fragestellungen zu entwickeln und damit die Theoriediskussion in der Mathematikdidaktik zu bereichern. Weitere Informationen finden sich unter: http://wwwu.uni-klu.ac.at/kadunz/semiotik/
In der Arbeitskreissitzung werden die Aktivitäten des Arbeitskreises vorgestellt und aktuelle Arbeiten, wie z.B. auch der demnächst neu erscheinende Sammelband, kurz skizziert. Interessenten am umfangreichen Feld der Repräsentationen in der Mathematikdidaktik sind herzlich eingeladen. Gerne kann auch die Gelegenheit gegeben werden, das eigene Interesse an semiotischen Fragestellungen kurz vorzustellen. - AK Mathematiklehren und -lernen in Ungarn (OlTa: nein)
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Gabriella Ambrus und Johann Sjuts
Der Arbeitskreis wurde auf der GDM-Jahrestagung 2015 in Basel gegründet. Neben dem Ziel, die ungarische Mathematikdidaktik und den ungarischen Mathematikunterricht im deutschsprachigen Raum (mehr) bekanntzumachen, halten wir es für wichtig, weitere Kontakte aufzunehmen und gemeinsame Forschungen durchzuführen (zu weiteren Zielsetzungen und anderen Informationen siehe unsere Internetseite: http://gdm.elte.hu). In der Sitzung wird über aktuelle Ergebnisse und Zielsetzungen berichtet, insbesondere über die neue Buchreihe „Mathematiklehren und -lernen in Ungarn” beim WTM Verlag. Band 1 mit dem Titel Éva Vásárhelyi & Johann Sjuts (Hrsg.): „Auch wenn A falsch ist, kann B wahr sein. Was wir aus Fehlern lernen können. Ervin Deák zu Ehren“ ist schon erschienen, Band 2 ist in Vorbereitung: Gabriella Ambrus, Johann Sjuts, Ödön Vancsó, Éva Vásárhelyi (Hrsg.): „Komplexer Mathematikunterricht. Die Ideen von Tamás Varga in aktueller Sicht“. Alle Interessierten sind zur Teilnahme an der Sitzung in Würzburg sowie zur Mitarbeit im Arbeitskreis herzlich eingeladen. - AK Mathematikunterricht und Mathematikdidaktik in Österreich (OlTa: ja)
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Günter Maresch und Edith Lindenbauer
Der AK Mathematikunterricht und Mathematikdidaktik in Österreich hat sich im Herbst 1996 konstituiert. Als zentrales Ziel streben seine Mitglieder an, substanzielle Beiträge zur Verbesserung des Mathematikunterrichts in Österreich zu liefern. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein rationaler interner und öffentlicher Diskurs über die gesellschaftliche Relevanz des Mathematikunterrichts und der mathematischen Bildung (im Zeitalter neuer Technologien, der Gobalisierung und der Nachhaltigkeit) angeregt und das Image des Mathematikunterrichts in der Öffentlichkeit verbessert werden. Der Arbeitskreis verschreibt sich zudem der Aufgabe, zur Verbesserung der Situation der Mathematikdidaktik in Österreich und zur Qualitätssicherung innerhalb der österreichischen Mathematikdidaktik beizutragen. Das Treffen des AK im Rahmen der GDM-Tagung dient vor allem dem Zweck, aktuelle Entwicklungen der einzelnen österreichischen tertiären Institutionen auszutauschen. - AK Empirische Bildungsforschung in der Mathematikdidaktik (OlTa: ja)
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Gabriele Kaiser und Timo Leuders
Vortrag: Professionelle Unterrichtswahrnehmung von Lehrkräften – Eine vergleichende Studie zwischen China und Deutschland (Gabriele Kaiser, Universität Hamburg)
Die Forschung zur professionellen Unterrichtswahrnehmung (Noticing) hat in den letzten zehn Jahren zugenommen; allerdings haben bisher nur wenige Studien diese unter einer kulturell-vergleichenden Perspektive betrachtet. Im Vortrag sollen die Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie über die professionelle Unterrichtswahrnehmung von Mathematiklehrkräften aus China und Deutschland als Repräsentanten ostasiatischer und westlicher Kultur dargestellt werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutliche Unterschiede bzgl. der Leistungen in den unterschiedlichen Facetten (Perception – Interpretation - Decision-making) der professionellen Unterrichtswahrnehmung zwischen deutschen und chinesischen Lehrkräften, die darauf hindeuten, dass gesellschaftliche und kulturelle Faktoren wie verschiedene philosophische Paradigmen, Traditionen der Lehrerbildung zentrale Einflussfaktoren für die professionelle Unterrichtswahrnehmung von Lehrkräften darstellen. - AK Geometrie (OlTa: nein)
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Andreas Filler und Anselm Lambert
Auf dem AK-Treffen wird die Herbsttagung des AK Geometrie inhaltlich vorbereitet. Im September wurden in Saarbrücken erste Gedanken dazu angestellt und es wurde das Thema "Unnütz aber schön" ins Auge gefasst, wobei unter anderem über Geometrie als Kulturgut, Impulse für die Praxis sowie "Nachhaltigkeit statt Unmittelbarkeit" diskutiert werden soll. Dabei soll (in Bezug auf Inhalte des Geometrieunterrichts) auch die Frage im Mittelpunkt stehen, ob nur direkt Anwendbares einen Bildungswert besitzt. Bei dem Treffen auf der GDM-Tagung wird das Tagungsthema erneut besprochen und "ausgeschärft". Außerdem erfolgt ein Meinungsaustausch zu aktuellen Fragen des Geometrieunterrichts.
- AG Lernen, Lehren und Forschen mit digitalen Medien im Mathematikunterricht der Primarstufe (OlTa: ja)
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Roland Rink und Daniel Walter
In der Sitzung der AG PriMaMedien geht es um die Entwicklung, die Konzeption, den Einsatz sowie die Bewertung digitaler Medien für den Mathematikunterricht in der Primarstufe. Neben dem Einsatz im Unterricht werden auch Möglichkeiten für die Aus- und Fortbildung thematisiert. Nähere Informationen zur AG finden Sie unter www.pri-ma-medien.de. Während der Sitzung werden unter anderem folgende Themen angesprochen:
- Rückblick auf die AG-Sitzung beim AK Grundschule 2019
- Ausblick auf die AG-Sitzung beim AK Grundschule 2020
- Planung der AG-Sommertagung 2020
- Publikation des fünften Sammelbandes
- Aktueller Stand zum sechsten Sammelband
- Sonstiges
- AK Mathematik und Bildung (OlTa: nein)
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Tanja Hamann und Markus Helmerich
Der Arbeitskreis hat sich bei seinen letzten Treffen schwerpunktmäßig mit Fragen der Digitalität - deren Potential und sich daraus ergebenden neuen Problemfeldern - befasst und möchte diesen Themestrang weiterverfolgen. Für die Sitzung auf der Jahrestagung ist ein Beitrag zum Verhältnis von Digitalisierung und mathematischer Bildung geplant. - AK Mathematikunterricht und Digitale Werkzeuge (OlTa: nein)
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Guido Pinkernell und Florian Schacht
Der Arbeitskreis versteht sich als eine Plattform für die fachdidaktische Diskussion der Potentiale und Phänomene des Einsatzes digitaler Werkzeuge in Schule und Hochschule. Dabei nimmt er insbesondere die Wirkungen dieser Werkzeuge auf das Lernen und Lehren von Mathematik in den Blick:
- Digitale Werkzeuge erweitern und verändern den Zugang zu mathematischen Begriffen und Verfahren, indem sie Möglichkeiten zur Vernetzung, Dynamisierung und Interaktion eröffnen.
- Digitale Werkzeuge verändern den Umgang mit Mathematik beim Argumentieren, Problemlösen, Modellieren, Darstellungen Verwenden, Rechnen und Kommunizieren.
- Digitale Werkzeuge sind Produkte der Informatik. Sie ermöglichen die Verankerung informatischer Ideen wie Formalisierung, Algorithmisierung und Modularisierung auch im Mathematikunterricht.
- Digitale Werkzeuge verändern die Unterrichtspraxis und stellen neue Anforderungen an das Klassenmanagement.
- Digitale Werkzeuge sind allgegenwärtig und berühren so Fragen zur Allgemeinbildung wesentlich.
Zu einer kritischen und fruchtbaren Diskussion der Wirkungen digitaler Werkzeuge auf das Lernen und Lehren von Mathematik gehören die Perspektiven von Forschung und Praxis gleichermaßen; der Arbeitskreis ist daher Ort für theoretische Reflexionen, empirische Beobachtungen und unterrichtspraktische Ideen.
- AK Lehr-Lern-Labore (OlTa: ja)
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Jürgen Roth, Katja Lengnink und Holger Wuschke
Bei unserem diesjährigen Arbeitskreis-Treffen wollen wir einerseits die Planung für unsere Herbsttagung vom 18. bis 19. September 2020 in Paderborn besprechen und uns anschließend wie bei der letzten Arbeitskreissitzung mit konkreten Materialien aus Lernumgebungen verschiedener Standorte befassen und diese diskutieren.
Der Arbeitskreis Lehr-Lern-Labore besteht aus verschiedenen Standorten, welche ein Schülerlabor, Lehr-Lern-Labor oder ähnliche Konzepte außerschulischer Lernorte umsetzen oder sich dafür interessieren. Die Forschungsfelder sind dabei sehr vielseitig vertreten von beispielsweise materialbasierter Forschung anhand von Lernumgebung, über methodische Fragestellungen der Analyseinstrumente von Videovignetten, zu Handlungskompetenz von Lehramtsstudierenden oder Grundvorstellungen von Schülerinnen und Schülern im Lehr-Lern-Labor.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Arbeitskreises: https://madipedia.de/wiki/Arbeitskreis_Lehr-Lern-Labore_Mathematik
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, zu unserem Treffen zu kommen, den Austausch zu nutzen, Ideen zu teilen, sich zu Fragestellungen oder Problemen auszutauschen und gerne mitzudiskutieren. - AK „Was ist Mathematik epistemologisch?“ (OlTa: nein)
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Günter Törner und Katrin Rolka
In der internationalen und nationalen Literatur finden sich seit einigen Jahrzehnten vermehrt fachdidaktische Beiträge, die sich mit Antworten auf die Frage „Was ist Mathematik?“ beschäftigen. Dabei sind sowohl eine fast unüberblickbare Vielfalt an mehr oder weniger synonym verwendeten Begrifflichkeiten zur Bezeichnung der zugrunde liegenden Konstrukte (z.B. Beliefs-Systeme, epistemologische Überzeugungen oder mathematische Weltbilder) zu beobachten als auch vielfältige Schwierigkeiten im Rahmen der Begriffsdefinitionen. Im Arbeitskreis werden zunächst zwei Schwerpunkte gesetzt: Zum einen geht es um eine begriffliche Ausschärfung, zum anderen sollen empirische Studien diskutiert werden, in denen Beliefs-Systeme resp. mathematische Weltbilder etwa beim Übergang von der Schule zur Hochschule eine Rolle spielen.Alle interessierten Personen sind herzlich zur Teilnahme und Mitarbeit im Arbeitskreis eingeladen.
Donnerstag, 01.10.2020 (90-minütige Sitzung)
- AK Stochastik (OlTa: ja)
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Karin Binder und Susanne Schnell
Der Arbeitskreis Stochastik beschäftigt sich mit allen Fragen des Lehrens und Lernens von Stochastik. Schwerpunktthema bei der diesjährigen Arbeitskreissitzung im Rahmen der GDM-Jahrestagung ist die Praxis der Stochastikausbildung im Lehramtsstudium. Neben Diskussionsbeiträgen zu diesem Thema werden Informationen zu kommenden Tagungen präsentiert. Auch neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen.
- AK Problemlösen (OlTa: nein)
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Benjamin Rott und Nina Sturm
Impulsvortrag und Diskussion zum Einsatz von Problemen im Mathematikunterricht
Die Qualität von Problembearbeitungsprozessen steht und fällt, gerade im Unterricht, mit der Qualität der eingesetzten Probleme. Lehrpersonen brauchen -- aufgrund des (zumindest gefühlten) Zeitproblems - insbesondere Aufgaben, mit denen sie die in den Curricula benannten Inhaltsfelder bedienen können. In der Problemlöse-Forschung werden hingegen oft Aufgaben eingesetzt oder untersucht, die nicht gut zu den curricularen Vorgaben passen. Gründe für den vermehrten Einsatz solcher "Streichholzprobleme" in der Forschung sind u. a. dass solche Aufgaben unabhängig vom Zeitpunkt im Schuljahr eingesetzt werden können und dass ein guter Teil der Problemlöse-Forschung von Nicht-Mathematikdidaktiker*innen (insb. aus der Psychologie) durchgeführt wird.Während des Treffens des Arbeitskreises soll nach einem Impulsvortrag von Thomas Jahnke - über diesen Missstand zwischen der Forschung und den Bedarfen der Praxis diskutiert und nach Lösungen gesucht werden.
- ISTRON-Gruppe (OlTa: ja)
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Gilbert Greefrath und Hans-Stefan Siller
Die ISTRON-Gruppe fördert Realitätsbezüge im Mathematikunterricht. Im Rahmen der ISTRON-Sitzung werden zwei Vorträge - von Katja Maaß sowie Luisa-Marie Hartmann, Janina Krawitz & Stanislaw Schukajlow -, die das mathematische Modellieren aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, stattfinden. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in der Forschung und der Entwicklung im Kontext von mathematischen Modellierungen vorgestellt. Weitere Informationen sind unter www.istron-gruppe.de zu finden
Luisa-Marie Hartmann, Dr. Janina Krawitz, Prof. Dr. Stanislaw Schukajlow
Entwickle deine eigene Aufgabe! – Lernende entwickeln eigene Fragestellungen zu gegebenen realitätsbezogenen Kontexten
Eine wesentliche Komponente des mathematischen Modellierens ist es, bedeutungsvolle und authentische Fragen zu stellen. Die Entwicklung eigener Fragestellungen von Lernenden könnte demnach eine innovative Methode sein, Modellierungskompetenz zu fördern. Allerdings wird der Entwicklung eigener Fragestellungen beim Modellieren weder im täglichen Unterricht noch in wissenschaftlichen Untersuchungen die nötige Aufmerksamkeit geschenkt.
Daher war das Ziel unserer Studie herauszufinden, (1) welche Fragestellungen Lernende explizit zu gegebenen realitätsbezogenen Kontexten entwickeln und (2) ob sie in der Lage sind, verschiedene selbst entwickelte Fragestellungen zu lösen. Dazu wurden N = 82 Lernende aufgefordert, Fragestellungen zu verschiedenen realitätsbezogenen Kontexten zu entwickeln und diese zu lösen. Zur Analyse der entwickelten Fragestellungen wurde eine qualitative Inhaltsanalyse basierend auf einem Klassifikationsschema für Modellierungsaufgaben durchgeführt und die Lösungen der Lernenden bewertet. Erste Analysen ergaben, dass viele Lernende in der Lage waren, Fragestellungen zu gegebenen realitätsbezogenen Kontexten zu entwickeln und diese auch zu lösen. Allerdings zeigten die Lernenden eine starke Tendenz zur Entwicklung geschlossener Fragestellungen, für deren Lösung keine für das Modellieren charakteristischen Aktivitäten (wie z.B. Annahmen treffen) benötigt werden.
- AK Interpretative Forschung in der Mathematikdidaktik (OlTa: ja)
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Birgit Brandt und Kerstin Tiedemann
Der Arbeitskreis „Interpretative Forschung in der Mathematikdidaktik“ lädt alle interpretativen Forscher, Neugierigen und Zaungäste herzlich ein! Zur Einstimmung stellen wir kurz den Arbeitskreis mit seinem Anliegen, seinen Angeboten und Plänen vor. Danach laden wir zu einem Vortrag ein, der ein aktuelles und spannendes Beispiel interpretativen Forschens zeigt. Judith Jung und Jan Steffens stellen ihre Arbeit zum Thema „Mathematikunterricht inklusiv gestalten – Konstruktion von Sinn und Bedeutung in Dialog und Interaktion“ vor.
Bei allen Rückfragen stehen die beiden Sprecherinnen des Arbeitskreises jederzeit gern zur Verfügung.
- AK Mathematikgeschichte und Unterricht (OlTa: ja)
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Barbara Schmidt-Thieme, Sebastian Schorcht und Ysette Weiss
Die Verwendung historischer Quellen im Mathematikunterricht und in der mathematikdidaktischen Lehre kann mathematisches Verständnis unterstützen, die Motivation zur Beschäftigung mit Mathematik positiv beeinflussen als auch das Selbstvertrauen in individuelle Zugänge sowohl bei der Lehrperson als auch bei Schülerinnen und Schülern stärken. Mathematikgeschichte eröffnet auch die Möglichkeit, Mathematik als eine sich verändernde, von gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflusste, menschliche Tätigkeit zu erleben.
Welche historischen Texte und Instrumente sind jedoch für den Unterricht in welcher Klassenstufe und mit welcher Unterrichtsform geeignet? Welche Beispiele eignen sich für die Lehrerbildung? Wir hoffen auf einen angeregten Erfahrungsaustausch.
Wie bei jedem unserer Jahrestagungsarbeitskreise geben wir einen kurzen Überblicke über relevante Tagungen des letzten und des kommenden Jahres.
- AK Frauen und Mathematik (OlTa: nein)
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Andrea Blunck, Renate Motzer und Christine Scharlach
Dreißig Jahre Arbeitskreis Frauen und Mathematik – Ein Streifzug durch dessen Geschichte und ein Blick auf die gegenwärtigen Fragen
Im einen rückblickenden Vortrag werden Cornelia Niederdrenk-Felgner als eine der Gründerinnen des Arbeitskreises und Renate Motzer als derzeitige Arbeitskreissprecherin von den Ursprüngen des Arbeitskreises, den Beweggründen und der Entwicklung bis heute berichten. Ein Blick auf die damals diskutierten Themen und Forschungsergebnisse zeigt, dass vieles davon auch heute noch aktuell ist. Davon ausgehend sollen Perspektiven für die Weiterentwicklung diskutiert werden. - AK Vernetzungen im Mathematikunterricht (OlTa: ja)
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Thomas Borys, Matthias Brandl und Astrid Brinkmann
Folgende Beiträge sind geplant:
- Kurzbericht über die Aktivitäten des AK, siehe auch http://www.math-edu.de/Vernetzungen.html
- Schriftenreihe „Mathe vernetzt – Anregungen und Materialien für einen vernetzenden Mathematikunterricht“: Informationen der Reihenherausgeberin Astrid Brinkmann zu Konzeption und Inhalt der Schriften sowie zum Bearbeitungsstand des 7. Bandes der Schriftenreihe
- Diskussion zu Inhalten und Beiträgen für den Band 7 der Schriftenreihe „Mathe vernetzt“
- Stand der Planung der 13. Tagung des AK in Tübingen, organisiert von Michael Bürker: Programmvorschau für die geplante Lehrerfortbildung und für die interne AK-Sitzung
- Kurzvorträge/Diskussionen
Wir laden alle Tagungsteilnehmer/-innen ein, freuen uns auf einen anregenden und interessanten Gedankenaustausch, herzlich willkommen!
Datei: Foliensatz
- AK Hochschulmathematikdidaktik (OlTa: ja)
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Christine Bescherer, Angela Schmitz und Walther Paravicini
Bei unserem diesjährigen Arbeitskreistreffen wollen wir einerseits die Planung für unsere Herbsttagung diskutieren, das Hanse-Kolloquium zur Hochschuldidaktik der Mathematik am 13. und 14. November in Bochum. Andererseits wollen wir das Arbeitskreistreffen zum Austausch über hochschuldidaktische Projekte und Ansätze an den im Arbeitskreis vertretenen Standorten benutzen. Dabei fokussieren wir dieses Mal auf das Thema
Schulungen für Tutorinnen und Tutoren
und bitten Interessierte und Verantwortliche, die Konzepte für Schulungen an ihren Hochschulen auf 2 bis 3 Folien und in maximal 7 Minuten vorzustellen. Melden Sie sich gerne kurz bis zum 08.03. bei didaktik@hochschulmathematik.de, wenn Sie Ihren Standort vorstellen wollen.
Der Arbeitskreis Hochschulmathematikdidaktik versteht sich als Forum zu Fragen der Hochschullehre in Mathematik und zum Übergang Schule-Hochschule. Speziell unsere Herbsttagungen dienen dabei dem Austausch von Interessierten aus Universitäten und Fachhochschulen aus Fachdidaktik, allgemeiner Hochschuldidaktik und natürlich aus dem Fach Mathematik selbst.
Weitere Informationen finden Sie unter https://madipedia.de/wiki/Arbeitskreis_Hochschulmathematikdidaktik.